Georgsmarienhütte. Beim dritten Berufswahl-Shuttle durch die Stadt Georgsmarienhütte haben sich viele Schülerinnen und Schüler gezielt für Ausbildungsangebote der OSMO-Anlagenbau interessiert. Ein toller Erfolg, findet die Leiterin des Personalwesens bei OSMO, Marion Luttmann.
Schon vor dem ersten Halt des Berufswahl-Shuttles bei OSMO auf Höhe der Weidenstraße kamen kurz nach Start des stadtweiten Berufsorientierungsangebots die ersten Interessenten zu OSMO. Sie hatten zielstrebig die Ausbildung zum Elektroniker im Blick und konnten sich direkt im Schaltanlagenbau in der OSMO-Werkstatt anschaulich über die Ausbildung informieren.
Mehrere Ausbilder für Elektroniker-Azubis hatten Stationen vorbereitet, an denen sich die potentiellen Auszubildenden über die verschiedenen Fachrichtungen informieren konnten – sei es zum Beispiel die Energie- und Gebäudetechnik bzw. Betriebstechnik, die Automatisierungstechnik oder auch die Informations- und Telekommunikationstechnik. Auch über die Berufsausbildungen zu Technischen Systemplanern für elektrotechnische Systeme oder Industriekaufleuten konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei OSMO informieren.
An Modellen veranschaulichten die Ausbilder die technischen Systeme, mit denen sich die zukünftigen Auszubildenden auseinandersetzen werden. An den Stationen waren eine komplette IT-Infrastruktur zur Telekommunikation, das Modell einer Elektroverteilung oder die Löschanlage mit der aktuellen Bezeichnung „RainMaker18“. Dabei handelt es sich um ein Modell der Automatisierungstechnik, mit dem sich die Auszubildenden bei OSMO auch in ihrem letzten Lehrjahr intensiv auseinandersetzen werden.
„Einigen Schülerinnen und Schülern konnte man anmerken, dass sie richtig Lust auf Technik haben“, resümierte Marion Luttmann, die im Personalwesen bei OSMO für die Ausbildung verantwortlich ist. Insofern rechne sie möglicherweise schon bald mit den ersten Bewerbungen einiger fest Entschlossenen für den Ausbildungsstart 2020. Wenn alles passt, schließt OSMO mit diesen Bewerbern schon jetzt einen verbindlichen Ausbildungsvertrag ab.